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Magnetische Gleichfelder
Was ist ein magnetisches Gleichfeld?
Ein paar Definitionen vorweg:
| magnetisch |
= |
durch gleich ausgerichtete Elementarmagnete hervorgerufen |
| Feld |
= |
ein Raum, in dem Kräfte auf Magneten oder Strom durchflossene Leiter ausgeübt werden |
In Wohnungen oder am Arbeitsplatz werden magnetische Felder durch das Vorhanden sein von ferromagnetischen Stahl- und Metall in der Inneneinrichtung erzeugt.
So kann das Bettgestell, der Lattenrost oder ein metallisches Regal das natürliche Erdmagnetfeld in dessen Nähe stark verändern.
Auch die Stahlarmierung in der Stahlbetondecke kann das Erdmagnetfeld verändern!
Das Erdmagnetfeld
Das Erdmagnet ist in unserem Breitengrad ca. 49500 nT (nano Tesla) stark und statisch. Zugvögel orientieren sich an diesem Feld, um sicher in Ihr Überwinterungsgebiet zu finden. Es wird diskutiert, ob Säugetiere im allgemeinen einen "magnetischen Orientierungssinn" haben.
Was bedeutet das für den biologischen Organismus, den Menschen?
Das Erdmagnetfeld existierte schon vor der Evolution der Menschheit. Es ist also schon immer Teil unseres natürlichen Lebensraum gewesen. Durch die Verwendung magnetischer Einrichtungsgegenstände wird das natürliche Erdmagnetfeld in seiner Stärke und Richtung abgeändert. Dadurch ist der natürliche Lebensraum des Menschen um diese Komponente verändert.
Aus baubiologischer Sicht ist es anzustreben, möglichst ohne unnatürlicher Magnetfelder zu leben, arbeiten und vor allem zu schlafen.
Warum einen Umwelanalytiker bei magnetischen Gleichfeldern zu Rate ziehen?
Wegen des baubiologischen Vorsorgeprinzips, sollte man die Quellen magnetischer Gleich-felder aus den Ruhezonen fernhalten bzw. deren Feldstärken minimieren. Durch Messungen kann die Belastungsstärke erkannt und baubiologisch bewertet werden.
Richtwerte für magnetische Wechselfelder finden Sie hier: Standard der Baubiologie/ Richtwerte.
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Keywords: Magnetische Gleichfelder, Stahlrost, Federkernmatratzen, Erdmagnetfeld, Elektrosmog, Baubiologie Elektrostress
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